Den Teilnehmern wurde das Verfahren der Gestaltung von Futterkränzen aus verschiedenen Naturmaterialien, wie etwa Birkenzweigen, Hagebutten und Erdnüssen erklärt. Mit Saaten und Körnern angemischter Rindertalg konnte in hohle Pflanzenstängel eingearbeitet oder in alte Tassen und Tontöpfe gefüllt werden, welche so zu Futterglocken umfunktioniert wurden. Ziel dabei war es, Vogelfutterangebote aus rein natürlichen Materialien herzustellen. Auf diese Weise entstanden einzigartige Kunstwerke, die nicht nur den Garten oder Balkon verschönern, sondern gleichzeitig auch unseren gefiederten Wintergästen und Standvögeln als Nahrungsquelle dienen.
Beim Sauerkrautherstellen konnten alle notwendigen Arbeitsschritte von den Teilnehmern durchlaufen werden – vom Strunkausschneiden, über das Hobeln, hin zum Würzen und Kneten. So wurde die Möglichkeit geboten, den Weg vom Krautkopf zum Sauerkraut nachzuvollziehen und praktisch zu erfahren. Anschließend wurde das Weißkraut in Tontöpfe abgefüllt, wo es nun noch zirka zwei Wochen bei Raumtemperatur gären muss, bis daraus schmackhaftes Sauerkraut entstanden ist. Insgesamt wurden an diesem Tag rund 150 kg Kohl verarbeitet.