Tou­ris­ti­sche Angebote

Vogel­schutz­pa­vil­lon

Ent­de­cken Sie, wie Vögel in der Heide- und Teich­land­schaft leben, erle­ben Sie einen See­ad­ler­flug über die Lausitz und erfah­ren Sie wie For­scher die schwie­rige Bezie­hung zwi­schen Vögeln und Men­schen beleuchten.

In der inter­ak­ti­ven Dau­er­aus­stel­lung „Neschwit­zer Vogel­schutz­pa­vil­lon“ bekom­men Sie einen Ein­blick in die Arbeit des Säch­si­schen Vogel­schut­zes und ler­nen die Viel­falt der ein­hei­mi­schen Arten­viel­falt ken­nen. Die Aus­stel­lung hat ihren Sitz im Her­ren­pa­vil­lon des Neschwit­zer Schlos­ses und ist von April bis Okto­ber  geöffnet.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie auf den Sei­ten des För­der­ver­eins Säch­si­sche Vogel­schutz­warte Neschwitz e.V.

Eis­zeit­lehr­pfad

Wie kom­men Find­linge von Skan­di­na­vien nach Neschwitz? Auf dem klei­nen Eis­zeit­lehr­pfad im Schloss­park Neschwitz sind 35 Find­linge aus­ge­stellt. Die Steine stam­men unter ande­rem aus Skan­di­na­vien und haben sich wäh­rend der Eis­zeit auf den wei­ten Weg bis nach Neschwitz auf­ge­macht. An drei Infor­ma­ti­ons­ta­feln ler­nen Kin­der spie­le­risch ken­nen, wel­che unter­schied­li­che Stein­ar­ten es gibt und warum die Eis­zeit, eigent­lich keine Eis­zeit ist. In einem klei­nen Hör­spiel erfah­ren Sie, wie es war, als die Glet­scher die Lausitz bedeckten.

Hin­weis: Zum Abspie­len des Hör­spiels wer­den ein Smart­phone und ein QR-Code-Scan­ner benötigt.

Flyer Eis­zeit­lehr­pfad

Unken­pfad Litzenteich

Start­punkt des Unken­pfads ist das Schloss Neschwitz. Von hier kann man den Unken­pfad auf zwei Stre­cken erkun­den. Die kurze Stre­cke ist sechs Kilo­me­ter und die Fahr­rad­stre­cke ist 12 Kilo­me­ter lang. Der Rund­weg führt durch das Schutz­ge­biet „Tei­che zwi­schen Neschwitz und Groß­du­brau“. Ent­lang des Weges ste­hen Infor­ma­ti­ons­ta­feln. Kin­der ler­nen spie­le­risch, wel­che Lebe­we­sen in und um den Teich leben, wel­che Beson­der­hei­ten sie aus­zeich­nen und warum ihr Schutz so wich­tig ist.

Zum Unken­pfad Lit­zen­teich gibt es eine Bro­schüre mit wei­te­ren Infor­ma­tio­nen und klei­nen Spie­len. Sie ist in der Natur­schutz­sta­tion Neschwitz erhältlich.

Flyer Unken­pfad

Wald­lern­pfad mit der „Oase der Sinne“

Raschelnde Baum­wip­fel, knar­rende Äste und Vogel­ge­zwit­scher – auf dem Wald­lern­pfad in Neukirch kann man sich über das Leben im Wald infor­mie­ren. An ver­schie­de­nen Tafeln lernt man die Kreis­läufe und die unter­schied­li­chen Lebens­räume des Wal­des kennen.

Ein ganz beson­de­res High­light ist die „Oase der Sinne“. Sie lädt Kin­der zum Spie­len, Ent­de­cken und Wohl­füh­len ein. Baum­te­le­fon, Klang­or­gel, Stel­zen­pfad, Zapf­en­ziel­wand und Was­ser-Pump­sta­tion kön­nen mit allen Sin­nen aus­pro­biert wer­den. Der Wald­lern­pfad erreicht man über den Besu­cher­park­platz des Val­ten­bergs in Neukirch.

Königs­brü­cker Heide

Lila-blühende HeideDie Königs­brü­cker Heide zählt mit sei­nen 69,32 km² Flä­che zu den größ­ten Schutz­ge­bie­ten Deutsch­lands. Sie liegt 3 km nörd­lich von Dres­den. Frü­her befan­den sich auf der Flä­che neun Orte und deren Flu­ren. Mit Grün­dung des Trup­pen­übungs­plat­zes Königs­brück ver­schwand die Kul­tur­land­schaft Stück für Stück.

Die Königs­brü­cker Heide gehört als FFH-Gebiet und Vogel­schutz­ge­biet zum euro­pa­wei­ten Netz­werk NATURA 2000. Das Gebiet kann auf ver­schie­de­nen Wegen wie dem Turm­pfad, dem Zochauer Hei­de­pfad oder dem Rad­rund­weg Königs­brü­cker Heide, aber auch mit dem Bus oder bei einer geführ­ten Tour erkun­det werden.

Ele­men­ta­rium – Museum der West­lau­sitz Kamenz

Ent­de­cken, anfas­sen und aus­pro­bie­ren lau­tet die Devise im Museum der West­lau­sitz Kamenz. In sie­ben The­men­wel­ten erfah­ren die Besu­cher, warum die Lausitz ihr heu­ti­ges Gesicht trägt und wie sich ihr Aus­se­hen über die Zeit ver­än­dert hat.

Fos­si­lien eröff­nen uns einen Blick in unsere Jahr­mil­lio­nen wäh­rende Ent­wick­lung. Gesteine ent­ste­hen und ver­ge­hen und der Erd­be­ben-Simu­la­tor lässt uns die Kräfte der Natur haut­nah erle­ben. Doch nicht allein die Natur gestal­tet die Lausitz, auch der Mensch ist zum Land­schafts­ge­stal­ter gewor­den. Er nutzt die uralten Gesteine, gräbt nach Roh­stof­fen, rodet Wald für seine Fel­der und gibt der Lausitz schließ­lich sein heu­ti­ges Gesicht. Von den stein­zeit­li­chen Jägern bis in die Neu­zeit sah diese Gegend viele ver­schie­dene Kul­tu­ren kom­men und gehen. Und natür­lich wer­den jede Menge Tiere aus dem Wald oder aus unse­ren Tei­chen präsentiert.